Tradition trifft Innovation

Am 26. April 2025 fand im Stift Seitenstetten die feierliche Weihe der neuen Fahne der Landesinnung der Metalltechniker Niederösterreich statt. Hausherr Abt Petrus Pilsinger OSB zelebrierte den Gottesdienst und nahm die Segnung vor. Auf der neuen Fahne sind nun alle Berufszweige der Innung vertreten, sie löst die bisherige Fahne der Schlosser und Schmiede ab. Für Bundes- und Landesinnungsmeister KommR Mst. Harald Schinnerl zeigt die neue Fahne genau diese Verbundenheit, gleichzeitig symbolisiert sie Tradition und Innovation: „Wir alle kommen aus dem traditionellen Handwerk und haben uns zu Meistern in unseren Spezialdisziplinen entwickelt. Uns eint unser Berufsstand – einer der ältesten der Menschheitsgeschichte, der heute zu den modernsten zählt. Wir arbeiten, planen und fertigen mit Laser, CNC, CRT, KI und vielen anderen topaktuellenTechniken. Mit großer Leidenschaft und Engagement bleiben wir auf Erfolgskurs!“ Schinnerl fügte seiner Ansprache mit Augenzwinkern hinzu, dass zur Unterstützung aller künftigen Vorhaben „sicherheitshalber“ zwei Heilige auf der neuen Fahne zu finden sind – Florian und Petrus. Abschließend bedankte sich der Innungsmeister beim Fahnenträger Johann Jakob Schmutz, der die Idee zur neuen Fahne einbrachte, sowie ganz besonders herzlich bei KommRin Mst.in Ing.in Renate Scheichelbauer-Schuster die die Patenschaft übernahm. Sie bezeichnete dies als Ehre und „krönenden Abschluss“ ihrer Tätigkeit als Bundesspartenobfrau Gewerbe und Handwerk WKÖ.

Zum Festakt kamen Abordnungen aus acht Bundesländern; die mitgebrachten, farbenfrohen Fahnen verliehen der Fahnenweihe eine besondere Würde. Anton Kasser, Abgeordneter zum NÖ Landtag, nahm in Vertretung von Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner teil. In seinen Grußworten unterstrich er die Wichtigkeit des Handwerkes als kraftvollen Impulsgeber. Er bestärkte die Gastgeber, dass sie deshalb weiterhin motiviert „die Fahnen hochhalten“ mögen.

Danke für den Auftrag, es war mir eine Freude für meinen langjährigen Kunden, die Landesinnung Metalltechniker Niederösterreich, Pressetext wie Fotos vom Fest erstellen zu dürfen.

Auch wenn beim Festakt die Zeitgemäßheit einer Fahne kurz hinterfragt wurde, so waren sich die Festredner*innen einig: Gerade in einer modernen, sehr schnelllebigen Welt braucht es Zeichen der Beständigkeit. Die Fahne steht für Tradition und Verbundenheit, zugleich ist sie Leitbild und Wegweiser in und für eine erfolgreiche Zukunft. Fahnenpatin Renate Scheichelbauer-Schuster hielt fest, dass für sie Symbole, wie diese Fahne, ein unschätzbar wertvolles Gerüst bilden, das trägt und zusammenhält, das zudem befeuert und Triebfeder sein kann.

 

Trotz eines allseits spürbaren Bedarfs an solchen Zeichen in unserer Gesellschaft, finden Fahnenweihen heute nur noch selten statt. Umso größer war die Freude bei Abt Petrus Pilsinger, diesen Anlass jetzt in der Osterzeit feiern zu dürfen: „Fahne und Feuer gehören zu Ostern, es ist die Zeit des Neubeginns und des Aufbruchs. Heute eine Fahne für eine Branche einzuweihen, deren Element seit jeher das Feuer – Sinnbild für Energie, Wandel und schöpferische Kraft – ist, ist etwas Besonderes.“ Der gute Geist, der an diesem Tag für ein Miteinander, für Vertrauen in neue Wege und für Schutz erbeten wurde, war beim Gottesdienst als auch bei der anschließenden Agape spürbar.

Melk, 27. April 2025

Presseinformation:
Doris Bracher, Akademische PR-Beraterin
A-3382 Loosdorf, Lochaustraße 3, A-3390 Melk, Abt Karl-Straße 23
T 0650 290 36 70
E doris@bracher-kommunikation.com  http://www.bracher-kommunikation.com

 

 

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